Geb. Ende März 2017 - kastr. - ca. 60 - 65 cm - 35 kg - bei Kavala/Foteini
Karmen ist am 18.12.2019 bei ihrer Familie angekommen.
Rückblick - Karmen ist erwachsen geworden, doch an ihren Lebensumständen hat sich nichts geändert. Sie ist nach wie vor in Foteinis Gehege untergebracht. Dieses Gehege war für Karmen zwar die Rettung vor dem Tod, doch sollte eine solche Notunterkunft auch immer nur vorübergehend eine Zuflucht für Hunde in Not sein.
Ansprechpartnerin: Brigitte Meschkat
15.04.2019: Foteini hat uns neue Bilder von der liebenswerten Karmen zugeschickt.
Karmen möchte so gerne die Welt außerhalb des Geheges kennenlernen...aber bis jetzt keine Anfrage. Dabei ist Karmen ein ganz liebe Hündin, sie mag alle Hunde - egal ob Hündinnen oder Rüden und sie mag Kinder. An größeren Kindern ist sie gewöhnt. Wo ist denn die passende Familie?
Darf ich heute mitgehen?????
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29.11.2018: Wir haben aktuelle Bilder von Karmen bekommen. Karmen sieht traurig aus. Ob es jemals eine Zukunft für sie gegen wird????
hier schauen ganz traurige Augen........und fragen, wann darf ich das Gehege verlassen?
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17.03.2018: Neue Bilder von Karmen
Die neuen Fotos von Karmen zeigen, wie sehr sie die Frühlingssonne genießt und natürlich auch Foteinis Aufmerksamkeit, als sie fotografiert wird.
Karmens süße Tütenöhrchen sind übrigens mitgewachsen:
Sie ist eine Schäferhundmixhündin mit kurzen Beinen und großen Ohren - individuell, wie alle unsere Straßenhunde und daher besonders liebenswert!
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10.02.2018: Seit neun Monaten ist Karmen nun bei Foteini. Sie ist verspielt, sie ist menschenbezogen. Aber bei Foteini hat sie keinen anderen Platz als hinter Gittern.
Brigitte schreibt über Karmen und Karmens Freund Bisquit: "Nur für die kurze Zeit, in der Foteini zum Füttern und Saubermachen im Gehege ist, dürfen die Hunde ihren Zwinger verlassen."
Die Beiden sehnen sich so sehr nach Familien, die ihnen "die Welt außerhalb des Geheges zeigen".
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Update 01.12.2017/ Karmens Ohren sind schneller gewachsen als sie selbst. Jetzt sieht sie aus wie ein Schäferhundmädchen mit Tütenohren. Wunderschön und einzigartig.
Karmen ist im Gehege untergebracht, wo sie wann immer Foteini Zeit hat, die Hunde in den Freilauf zu lassen, mit den anderen spielt.
http://www.youtube.com/watch?v=5L_D9sB0xrI
http://www.youtube.com/watch?v=bNI57hfiXeg
Karmen wurde kastriert und auch den Besuch beim Tierarzt hat sie brav überstanden. Sie ist ein liebes Hundemädchen, das den Menschen immer noch bedingungslos vertraut...
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14.06.2017/ Als die kleine Karmen zur Welt kommt, ist sie bereits nichts mehr wert. Mit nur wenigen Wochen wird sie auf der Müllkippe ausgesetzt. Ohne ihre Mutter und ohne die geringste Chance auf ein Überleben./ Die Müllkippe liegt in der Nähe der Berge. Es ist weit bis in die Stadt und die Streuner, die dort ums Überleben kämpfen, haben wenig zum Teilen. Wer hier ein Hundekind aussetzt, weiß, dass er es zum Sterben aussetzt.
Als Foteini die kleine Karmen findet, ist ihr Fell noch sauber und glänzend. „Irgendein Monster von Mensch muss sie erst vor kurzem, vielleicht erst vor wenigen Stunden hier aus dem Auto geworfen haben. Weil er seine Hündin nicht kastrieren lassen wolte. Weil es so viel einfacher ist, sich der Welpen auf diese einfache und grausame Art zu entledigen..." Und es hätte wohl nicht lange gedauert, bis die größeren Hund die kleine Karmen angegriffen hätten.
“Wir konnten sie unmöglich hier zurücklassen. Sie ist fast noch ein Baby und wahrscheinlich würde sie nicht mal die nächsten Stunden dort überleben.“ Also packt Foteini die Kleine ins Auto. Fast täglich findet Foteini ausgesetzte Welpen. Ungewolltes Leben, endloses Elend durch Menschenhand produziert.. und schließlich weggeworfen wie Abfall.
Karmen ist ein fröhliches Hundekind. Sie isst mit großem Appetit. Und natürlich würde sie am liebsten den ganzen Tag spielen und rennen. „Sie ist so freundlich und lieb und sie hat ein ganz besonderes Aussehen, wie ein Bonsai-Schäferhund… Ich hoffe so sehr, dass sie ein schönes Zuhause bei liebevollen Menschen findet." Ein Zuhause, wo Sicherheit nicht bedeutet, eingesperrt zu sein wie im Gehege…“