Leon – so wunderschön, so elend sein Leben…

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 - bei Athen/Hertha

20.08.2016: Zum 1 Jährigen Leben in seiner Familie schickt uns Tino (ehemals Leon) ein Video und ein Bild. 

Man sieht wie glücklich er und seine Familie miteinander sind:

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http://www.youtube.com/watch?v=FIGM6GXTjos


 

17.01.2016 Auch Leon schickt uns winterliche Schneehasengrüße, über die wir uns sehr freuen!

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Leons Frauchen schreibt: Es geht uns gut, alles prima... Tino ist ein toller Hund!

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19.08.2015: Leon wurde heute von seiner neuen Familie am Flughafen abgeholt...    und schon zwei Tage später gibt es wunderschöne Nachrchten

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Leons Familie schreibt:

Hallo Frau Mohnes, Tino-ehemals Leon -geht es wunderbar. Er folgt uns auf Schritt und Tritt, geht viel und gerne spazieren, tollt  im Garten herum, spielt mit dem Ball, lässt sich knuddeln und genießt sein Hundedasein. Man meint, er sei schon ewig bei uns. Wir sind sooo froh und dankbar.

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 Ein glücklicher Leon, ganz stolz mit einem eigenen Spielzeug. Wir freuen uns sehr für ihn.

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Ankunft 19.08.2015 

 

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Ansprechpartnerin: Marion Pitsikidis

Ansprechpartnerin Patenschaften: Manuela Wendt

02.07.2015/ Leon hatte einmal eine Familie. Doch als das Geld immer knapper wurde, musste die Familie wegziehen und sie ließen Leon auf der Straße zurück. Sein einziger Halt sind seine beiden Freunde Max und Rocky. Aber auch sie können Leon nicht vor der schlimmsten Gefahr beschützen: Den Menschen…

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Leon lebt mit Max und Sweet Rocky vor einem verlassenen Cafe. Ein Überdachung, ein paar Kissen und eine Tierschützerin, die so gut es geht versucht, allen dreien das Überleben zu sichern. Das ist alles, was sie haben. Doch selbst das ist einigen Anwohner zu viel. Sie drohen damit, die Hunde „wegzuschaffen“. Und das heißt: Vergiften.

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Als wenn Leons Leben nicht schon elend genug wäre. Als die Tierschützerin ihn findet, ist er vollkommen abgemagert. „Es war ein regnerischer Tag im vergangenen November als ein hübscher schwarzer Hund ganz ängstlich, klatschnass und verloren auf mich zukam. Man konnte seine Knochen zählen…“

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Und Leons Geschichte ist die Geschichte, die andere geschrieben haben. Von einer Krise, die viele Menschen zurücklässt, ohne Lebensgrundlage und unendlich viele Tiere, die unsichtbar das Opfer bezahlen… „Ich habe erfahren, dass Leon einmal eine Familie hatte. Aber sie konnte ihn nicht mehr versorgen, weil sie ihre Arbeit verloren haben und in eine andere Stadt umgezogen sind. Sie haben ihn zurückgelassen, ihn seinem Schicksal überlassen…“

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Doch Leon begreift nicht, dass Menschen ihn verraten haben. Er vertraut. Unendlich. „Er ist mir fast in den Schoß gekrochen. Er ist so menschenbezogen und voller Freundlichkeit auch zu anderen Hunden. Es hat lange gedauert bis er das Hundefutter genommen hat. So lange war er gewöhnt, gekochtes Essen zu bekommen – ein Familienhund zu sein.“

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Die Tierschützerin bringt ihn zu einem verlassenen Cafe. Dort, wo sie schon Max und Rocky ein Lager eingerichtet hat. Und Leon freundet sich schnell mit den beiden Rüden an. Er fühlt sich beschützt. Doch seine Hoffnung auf Sicherheit ist eine Illusion.

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Die Anwohner drohen, die Hunde „wegzuschaffen“. Und fast täglich taucht ein junger Mann auf, der die Hunde mit seinem Motorrad vor sicher her treibt und sie damit in Gefahr bringt, sich zu verletzen. Seitdem liegt Leon so lange an der Kette bis die Tierschützerin kommt, um sie zu versorgen. Aber schlimmer noch ist die Drohung die Hunde zu vergiften....

26062015Leon7„Leon wartet jeden Tag so sehnsüchtig auf mich. Auf die Momente, wo ich ihm ganz nah bin, wo er spürt, wie es sein könnte, wieder Teil einer Familie zu sein, nah bei einem Menschen zu sein, der seine ganze Liebe erwidert.“

Leon leidet an Räude. Doch wie soll Leon auf der Straße versorgt werden, wieder gesund werden? Überleben? Leon ist so wunderschön, doch sein Leben ist so elend…

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