Rudolph (Rudy) - sein Überlebenskampf wurde belohnt

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Geb. Ca. Winter 2011 – mittelgroß – ca. 22 Kilo – bei Athen/Olga

11.08.2015: Was ist er doch für ein Prachtkerl. Wahrscheinlich verdreht er den Hundedamen in der Nachbarschaft schon den Kopf.

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Er weiß auch schon, welchen Blick er dafür aufsetzen muss.

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28.05.2015: „Heute haben wir endlich daran gedacht, ein paar Bilder vom Rudy-Rudolph zu machen. Dass er am 26.5.2015 gut angekommen ist, haben wir ja schon kurz mitgeteilt. Er ist ein Schatz - einfach nur lieb, ruhig, anhänglich, unkompliziert und kein Hühnerschreck. Er ist stubenrein, was wir nun gar nicht erwartet haben und er schläft viel oder er liegt. Auch wirkt er immer noch sehr müde und sehr erschöpft, regelrecht abgeschlagen, traurig. Das macht uns etwas unruhig, aber da er dann wieder mit Freude und Appetit frisst und sich freut, wenn es zu den (wegen seiner Schlappheit noch kurzen) Spaziergängen geht, schieben wir es auf die Reisestrapazen und den Stress vor der Reise. Haben Sie vielen Dank für Ihre eingesetzte Zeit, die Energie und Ihren tollen Einsatz für diese liebenswerten Hunde.
Herzliche Grüße Heike S.“

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26.05.2015: Happy  End für Rudolph!


Rückblick:

16.12.2014: Rudolph war so abgemagert und krank als Olga ihn fand, dass sie wenig Hoffnung hatte, dass er überleben würde. Aber Rudolph hat sich ins Leben zurück gekämpft.


11.04.2015: Rudy wurde am Ohr operiert.

Ansprechpartnerin: Miriam Balders

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Eine hartnäckige Entzündung quälte ihn und keine Behandlung wirkte. Ein kleiner Teil des Ohres wurde ihm daher amputiert.
Rudy muss noch in der Tierklinik bleiben, aber in der kommenden Woche werden bereits die ersten Fäden gezogen.

Das Ohr vor der Operation:

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16.12.2014: In seinem kurzen Leben hat Rudolph nur ums Überleben gekämpft. Als Olga ihn vor eineinhalb Jahren in einer vollkommen verlassen Gegend fand, war er so abgemagert, geschwächt und voller Parasiten, dass sie ihm kaum eine Chance gab.

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„Ich brachte ihn zum Tierarzt, aber es bestand wenig Hoffnung, dass er sich erholen würde“, schreibt Olga. Aber Rudolph will nicht aufgeben. Es war das erste Mal, dass er Zuwendung erfährt, dass sich jemand um ihn sorgt, ihn streichelt. Das erste Mal in seinem Leben, dass sein Bauch nicht vor Hunger schmerzt und sein Herz nicht aus Angst und Einsamkeit besteht.

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Es dauert Monate bis Rudolph sich erholt. Sein Fell beginnt zu glänzen und seine Augen beginnen zu leuchten. Selbst als Olga ihn ins Gehege bringen muss. Dort, wo schon so viele Hunde auf ein Zuhause warten.

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Aber Rudolph fühlt sich sicher. Er spielt mit den anderen Hunden und er freut sich, wenn jemand den Zwinger betritt, um ihn zu streicheln. „Rudolph liebt Menschen, Kinder, andere Hunde. Er ist so ein liebenswerter Hund und er kann es nicht erwarten, endlich all das Leiden hinter sich zu lassen und ein eigenes Zuhause zu finden.“ Eins, wo er nie mehr kämpfen muss, weil es Menschen gibt, die von nun an für ihn da sind – für immer.

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