*ca. 2005/2006 - Athen
26.10.2014: Bruno-Koropi hat ein ein Zuhause in der Schweiz gefunden.
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Rückblick auf griechische Zeiten - 13.05.2014: „Er moechte mit uns spielen, moechte gestreichelt werden, moechte ein bisschen mehr Aufmerksamkeit.“ Das schreibt unsere griechische Kollegin über den liebenswerten älteren Bruno Koropi.
***18.05.2014: Neue Fotos, in den Beitrag eingefügt.
Ansprechpartnerin Tina Wimmer
Acht oder neuen Jahre ist Bruno Koropi alt. Ein eigenes Zuhause hatte er vermutlich nie, oder wenn doch, dann sind die Erinnerungen daran von Wehmut überlagert.
Mit seinen großen Augen schaut er einen direkt an – es ist ein fragender und zugleich wissender Blick. Bruno Koropi ist eine dieser alten weisen Hundeseelen, die einen tief im Herz berühren.
Wie viel Leid und Elend er wohl hat erleben und mit ansehen müssen? Und doch hat er niemals die Liebe und das Vertrauen zu den Menschen verloren.
Für die Tierschützer ist es daher ein Herzenswunsch, Bruno Koropi noch einmal glücklich zu sehen. Glücklich und eingehüllt in die Liebe und Fürsorge eines Menschen, der ihm für immer ein Zuhause geben möchte.
Die Tierschützerin schreibt: „Wir moechten ihm wuenschen dass sein Schicksal etwas Schoenes mit ihm vorhat und er doch eine Chance bekommt, schoene Jahre neben liebevollen Menschen zu erleben.“
Seine Leishmaniose-Therapie hat Bruno ungefähr im März dieses Jahres beendet. Seitdem., so schreibt unsere Kollegin, hat er viel mehr Energie, möchte spielen und genießt das bisschen Zuwendung, das ihm geschenkt wird.
Bruno Koropi lebt im Koropi-Gehege. Es ist nicht schön hier, aber es ist eine Zuflucht. Und diese Zuflucht, sein Zuhause, wird er bald verlieren. Das steht fest!
Vaso, die auf dem Gelände lebte und täglich für die Hunde da war, hatte einen schweren Autounfall. Sie kann sich nicht mehr um ihre Tiere kümmern.
Zur Zeit werden die Hunde notdürftig versorgt. Doch sie können hier nicht bleiben. Wo Bruno Koropi und seine Schicksalsgenossen untergebracht werden, steht noch nicht sicher fest. Doch ganz sicher ist: Wenn Bruno Koropi in einen Zwinger hinter Gittern muss, dann wird sein Lebenswille erlöschen.
Wir hoffen sehr für Bruno Koropi, dass ihn der Mensch, auf den er sein Leben lang gewartet hat, nun endlich entdeckt!