*ca. Herbst 2012 - ca. 15 kg. - kastriert - katzenverträglich - Elefsina
12.11.2015: Daphne-Sophie hat ihr Zuhause in Holland gefunden!
Daphne-Sophie wurde von Freunden unserer Tierschützerin Rozina adoptiert. In ihrem neuen Zuhause traf sie ihre alte Hundefreundin Zoe wieder und hat mit ihr jetzt eine große Schwester an ihrer Seite.
03.09.2015: Daphne-Sophie´s Pflegefrauchen schreibt: "Als ich Dich das erste Mal sah, warst Du wohl einer der ängstlichsten Hunde, die mir je begegnet sind. Dann hast Du angefangen auch den Menschen zu vertrauen. Es ist nun Zeit, deine eigene Familie zu finden. Eine Familie, die deine neugierigen Augen, deinen immer wedelnden Schwanz und dein herrlich verspieltes Wesen lieben wird."
Ansprechpartnerin:Tina Wimmer
Daphne-Sophie´s Pflegefrauchen in Athen schreibt:
"Als ich Dich das erste Mal sah, warst Du wohl einer der ängstlichsten Hunde, die mir je begegnet sind. Du hast mich noch nicht mal in Deine Nähe gelassen. Erst als Du krank wurdest, hilflos warst und nicht mehr rennen konntest, erst dann konnte ich Dich in meine Arme nehmen. Seit diesem Augenblick bist Du nie wieder von meiner Seite gewichen.
Zu Anfang warst Du so ängstlich, aber mit viel Liebe und der Hilfe unseres geliebten Dias hast Du deine neue Welt, dein neues Zuhause entdeckt und erforscht. Eine Welt voll Liebe, Sicherheit und endlosem Spielen.
Dann hast Du angefangen auch den Menschen zu vertrauen, mit der Hilfe von Freunden, die uns besuchten und mit Ruhe und Liebe hast Du dich den Menschen genähert.
Wir sind nun schon drei Jahre zusammen, Du hast Dich so unwahrscheinlich verändert. Natürlich ist da noch eine Menge für Dich zu lernen, aber Du weisst ja nun, wie es geht.
Es ist nun Zeit, deine eigene Familie zu finden. Eine Familie, die deine neugierigen Augen, deinen immer wedelnden Schwanz und dein herrlich verspieltes Wesen lieben wird."
09.01.2015: Daphne-Sophie ist eine rundum fröhliche und verspielte Hündin und auf der Suche nach ihren Menschen, die mit ihr Schritt für Schritt die Welt entdecken.
Die Kamera ist der hübschen Hundelady nicht ganz geheuer, deshalb schaut sie mit sehr großen Augen in die Kamera :)
Daphne ist gesund, verspielt und eine rundum fröhliche Hündin. Sie hat noch viel zu lernen, leider ist es unseren Tierschützern vor Ort nicht möglich mit den Hunden zu trainieren.
Daphne hat schon tolle Fortschritte gemacht, aber es fehlt einfach die Zeit sich intensiv mit ihr zu beschäftigen. Daphne braucht erfahrene Menschen an ihrer Seite, die mit ihr zusammen die Welt Schritt für Schritt erkunden. Menschen, die ihr Zeit lassen und auf sie eingehen.
Hier ein Video von Daphne-Sophie:
http://www.youtube.com/watch?v=Ofw8bdpImpE
17.03.2014: Daphne-Sophies griechisches Pflegefrauchen hat einen einfühlsamen Bericht geschrieben und ihre deutschsprachige Kollegin hat übersetzt:
Wie du ja bereits weißt, wurde Daphne-Sophie von der Strasse in Aspropirgos aufgelesen. Sie war in einem sehr schlechten Zustand, schwanger und krank.
Sie mag fast rehabilitiert sein,was ihren Gesundheitszustand angeht, aber ihre seelischen Wunden brauchen noch ein bisschen Zeit und einen Menschen der sich mit ihr beschäftigen wird um zu heilen.
Meiner Meinung nach muss man besonders Acht auf ihre Phobie geben. Daphne-Sophie ist ungefähr 4,5 Monate bei mir in Pflege und noch immer zeigt sie Angst wenn sie in ihrem Körbchen ist und ich über ihr stehe. Sie fängt an zu zittern und wedelt gleichzeitig mit der Rute.
Wenn ich mich hinsetze kommt sie zu mir, wedelt vergnügt mit der Rute, gibt Küsschen und freut sich.
http://www.youtube.com/watch?v=TK9S7-di6Zs
http://www.youtube.com/watch?v=WatpeVduOnc
Ich bin mir sicher dass sie mit viel Liebe und Geborgenheit ihre Angst sehr schnell überwinden wird.
Meiner Meinung nach müsste Daphne-Sophies Zuhause:
Eine ruhige Umgebung sein, ohne Kleinkinder die sie noch mehr stressen. Ruhige, geduldige Menschen, die Zeit und Lust haben sich mit ihr zu beschäftigen und ihr Sachen beibringen möchten.
Momentan bin ich viele Stunden ausser Haus und sie verbringt die Zeit in einem Zimmer des Hauses. Drei Mal am Tag geht sie in den Garten raus um ihr Geschäft zu erledigen.
Sie kann noch nicht gut an der Leine gehen und braucht noch Training. Beim Spazierengehen müsste sie ausser dem Halsband noch ein Geschirr tragen um auf Nummer sicher zu gehen, denn sie könnte sehr leicht erschrecken.
Der Garten, falls vorhanden, müsste gut umzäunt sein, denn ich bin mir sicher, dass sie vor Angst in der ersten Zeit versuchen wird auszubrechen. Ich habe sie im Garten nie ohne Aufsicht gelassen.
Ich glaube, dass es ihr sehr helfen würde sich einzugewöhnen wenn im Haus ein freundlicher, sozialisierter Hund ist. Bei mir läuft sie den anderen Hunden hinterher und macht ihnen alles nach. Mit unserer Katze versteht sie sich auch gut.
Daphne-Sophie liebt Futter, also kann man sie damit leicht bestechen.
Sie ist ein geselliger Hund und wenn ich sie alleine lasse, weint sie anfangs ein bisschen. Es würde ihr gut gefallen ein Hundebett- Hundehöhle zu haben in dem sie liegen und sich sicher fühlen kann. Jetzt schläft sie im unteren Teil einer Hundehütte, in den wir eine dicke Decke reingelegt haben.
Wenn ihr der Meinung seid dass das Zuhause ,das Richtige für die Kleine ist, könnte ich sie beim Flug begleiten und sie ihrer neuen Familie übergeben. Wir wollen der neuen Familie alle Informationen zu Daphne-Sophie geben, damit der Übergang ins neue Leben sowohl für sie als auch für ihre Familie leichter und ohne Probleme stattfindet.
(...)
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Das Neueste über ihren Gesundheitszustand: Ihr letzter Bluttest war sehr gut, das Problem mit der Erlichiose hat sie überwunden. Sie hat einen niedrigen Leishmaniose-Titer (1/200) so wie im Oktober. Heute haben wir die Therapie mit Milteforan begonnen damit der Leishmaniose-Titer auf Null geht. Die Therapie dauert 28 Tage. Nach erfolgreicher Beendigung der Milteforan-Therapie muss sie nur noch Allupirinoltabletten einnehmen und einen Leishmaniosetest nach 6 Monaten machen.
24.11.2014: Unsere deutschsprachige griechische Tierschützerin lässt Daphne-Sophie erzählen: Ich heisse Daphne-Sophie und suche ein Zuhause.
Ich bin ziemlich ängstlich - wieso spielt keine Rolle. Was wichtig ist, ist dass mir nicht mehr kalt ist und ich nicht mehr hungern muss.
Vor nicht all zu langer Zeit wurde ich in Athens Strassen geboren. Leider hatte nur ich Glück ... meine Geschwister haben nicht überlebt. Zurückgeblieben sind nur meine Mama und ich.
Wir konnten uns zu den glücklichen Strassenhunden zählen weil uns ein sehr netter Mann fand und unter seine Obhut nahm. Wie auch wir, lebte er auf der Strasse. Das Essen das er fand teilte er gerecht unter uns drei auf. Einen Bissen für meine Mama, einen für mich und einen für sich selber.
Es gab aber auch Tage an denen wir nichts zu essen hatten, weil der Mann nichts Essbares im Müll fand. Es ist sehr schwierig einzuschlafen wenn einem der Magen knurrt. Ihr könnt es mir ruhig glauben...ich habe es erlebt! Was sollte aber der Mann denn machen?
Alles was er uns geben konnte, das gab er uns. Es war nicht schlimm, dass er kein Geld hatte um uns schöne Halsbänder zu kaufen (solche wie ich sie immer bei den anderen Hunden, die mit ihren Familien spazierengingen, sah) oder ein warmes Bettchen, dass er nicht in der Lage war uns zum Tierarzt zu bringen usw.
Er gab uns seine Liebe und Streicheleinheiten in Unmengen. Eines Tages sprach uns eine nette Frau an und bat unseren Beschützer darum mich zum Arzt zu bringen. Ich sah nicht wirklich gut aus. Um ehrlich zu sein hatte ich in letzter Zeit auch ein bisschen an Gewicht verloren. Ich wog gerade mal 11 kg! Was soll man denn machen wenn man nicht jeden Tag etwas zu essen hat? Die Frau brachte mich zum Tierarzt, liess mich kastrieren und seitdem lebe ich vorübergehend bei ihr, bis ich meine eigene Familie bekomme.
Ich bin sehr ruhig, möchte den ganzen Tag nur schlafen. Ich hätte mir nie träumen lassen dass ich mal in soooo einem weichen Bettchen schlafen werde! Ich warte geduldig darauf dass man mir die Tür zum Garten aufmacht, damit ich mein Geschäft erledigen kann.
Ich kann noch nicht an der Leine laufen, aber ich werde es schon lernen! Ich lerne sehr schnell. Mit den Vierbeinern im Haus verstehe ich mich prima. Ob klein, gross, Rüde oder Weibchen...alle sind für mich Spielgefährten. Es ist so toll mit ihnen zu spielen.
Die Menschen und die neue Umgebung machen mir noch ein bisschen Angst...aber ich werde mich daran gewöhnen. Das wäre doch gelacht! Ich habe mich doch sogar an das Strassenleben gewöhnt. Der Mensch der mir einen Platz in seinem Herzen geben möchte, sollte Geduld mit mir haben und ich verspreche seine/ihre treueste Gefährtin zu werden. Gebt mir eine Chance und ihr werdet sehen....
http://www.youtube.com/watch?v=RAw3Q156aQM
http://www.youtube.com/watch?v=hlIC_CnXALc