Ruby – süß wie Zuckerwatte

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*Anfang 2013 - ca. 27 cm (August 2013) klein bleibend  - kastr. - katzenverträgl. -  Kreta

25.10.2013: Ruby bellt zukünftig niederländisch.

 

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Rückblick auf griechische Zeiten: 22.10.2013 - Ruby wird von Tag zu Tag süßer ...

Ansprechpartnerin Birgit Roepke

 

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http://www.youtube.com/watch?v=09RCfbaCP1Y

 

http://www.youtube.com/watch?v=eLhLxg-FXfs

 

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20.09.2013: Es gibt neue Fotos von der bezaubernden Ruby.

 

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24.08.2013: Ihr Name ist wie ein Seufzen. Ruby ist eines dieser Hundekinder, deren Lächeln wie ein Lichtschalter auf unsere Seele wirkt. Ein kleiner Welpe, der die Sonne überstrahlt. Aber hinter Rubys breitem Lachen steckt wie bei vielen Straßenhunden eine traurige Geschichte. Ruby sollte gemeinsam mit ihrer Schwester Topas vergiftet werden. Weil sie lästig waren.

Ruby lebte mit ihrer Schwester Topas auf den Straßen von Mires.

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Mires ist eine der größten Städte Kretas, ihr Wochenmarkt gilt als beliebtes Touristenziel. Was jedoch selten in den Reiseführern erwähnt wird ist das hunderttausendfache Elend der Straßenhunde und -katzen. Staatliche Tierheime gibt es nicht, die „Plage“ der Straßentiere wird zumeist von den Anwohnern durch Auslegen von Giftködern gelöst. Hundekinder wie Ruby haben auf Kreta nur wenig Hoffnung, den nächsten Tag zu überleben. Aber genau hier, wo ein Tierleben nichts zählt, gibt es Menschen, deren Verstand ebenso weit ist wie ihr Herz. Und manchmal trifft ein Hundekind wie Ruby auf genau diesen einen Menschen.

Allein auf sich gestellt hätten Ruby und ihre Schwester mit ihren knapp sechs Monaten nicht überlebt, wenn nicht ein Mädchen sie auf der Straße gefüttert hätte. Das Mädchen und ihre Freundin wollten sich um die Hunde kümmern, ihnen zumindest den Hunger stillen. Sie konnten nicht mit ansehen, wie die kleinen auf der Suche nach Essen immer schwächer wurden.

Aber für die Anwohner waren die Hunde ein Dorn im Auge, sie waren lästig. Und es kam wie es kommen musste: Sie drohten Giftköder auszulegen, wenn die Hunde nicht verschwinden würden. Und hier hätte die Geschichte schon enden können: Ein paar vergiftete Straßenhunde, kaum ein Jahr alt, namenlos, ihr Schicksal bereits vorgezeichnet als ihre Mutter sie geboren hat.

Aber manchmal reichen zwei tapfere Mädchen, um das Schicksal zu besiegen. Sie brachten Ruby und die anderen Hunde zu einem Paar, das in der Nähe von Petrokefali einen Gnadenhof für Esel leitet. Ohne zu zögern nahmen sie die Hunde auf. Denn alles andere hätte den Tod der Hunde bedeutet.

 

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Dass Esel einmal ihre Lebensretter sein würden, hätte sich Ruby wohl nie träumen können. Aber manchmal ist das größte Glück ein Haufen Eselsch.... unter den Pfoten:) 

 

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Denn jetzt beginnt Rubys Geschichte erst, unter all den Eseln. Sie hat ihr Welpenstrahlen nicht verloren und es gibt kein Foto, wo ihre Zunge vor lauter übersprudelnder Lebensfreude nicht meterweit auf den Boden hängt.

 

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Sie ist ein Sonnenschein, fröhlich, neugierig und liebevoll zu allem und jedem: Egal ob andere Hunde, Katzen, Menschen und Menschenkinder – Ruby liebt sie alle.

Denn Ruby weiß, dass jetzt das erste Kapitel ihres neuen Lebens geschrieben wird. Ruby ist bereit für die Welt. An der Seite von Menschen, die ihr zeigen, dass ein Welpenleben jede Menge Abenteuer, neue Erfahrungen und vor allem Liebe bereithält.

 

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