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Stray

einsame Vierbeiner

Cookie, jetzt Bobo - der das Glück hatte, dass Vallia da war

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 *ca. Oktober 2012 - 9 kg/ca. 43 cm (April 2013) - Athen/Vallia

02.07.2015 -  "Bobo  (Cookie ) geht's blendend. Er ist ein Traumhund, versteht sich mit allem und jedem. Hat sich sehr gut an die Katzen gewöhnt. Wir sind sehr froh, dass wir ihn haben."

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08.10.2013: Er ist ein echter "Glücksfall" und wir sind froh ihn zu haben.

Nun ist Cookie-- jetzt BOBO seit 4 Monaten bei uns und hat sich super bei uns eingelebt.
Er ist ein echter "Glücksfall" und wir sind froh ihn zu haben.
Natürlich waren die ersten Wochen, wie erwartet, sehr anstrengend. Bobo war anderen Hunden gegenüber sehr unsicher, hat bei jeder Begegnung geknurrt und gebellt. Das hat sich inzwischen komplett gegeben. Er ist ja sowieso mit allen verträglich. Freut sich wahnsinnig, wenn er mit anderen Hunden toben und spielen kann.
Unser größtes Problem war die Eingewöhnung an unsere Katzen. Bobo wollte ihnen immer blitzschnell hinterher jagen, was die Katzen nicht besonders toll fanden.
Mit ganz viel Mühe und viel Geduld ist es uns aber nach diesen Wochen gelungen, eine entspanntere Atmosphäre zwischen ihnen zu schaffen. Ein Kater, der gar nicht mehr nach Hause kommen wollte, geht jetzt wieder ein und aus.
Mit Bobo gehen wir regelmäßig zu einer sehr guten Hundetrainerin und inzwischen können wir Bobo auch frei laufen lassen, ohne dass er wie ein "Düsenjäger" losstartet.
Bobo bellt wirklich kaum und ist ein überaus gutmütiger, sehr kinderfreundlicher Hund.
Er begrüßt jeden Besucher freundlich, lässt sich von jedem kraulen und streicheln.

Inzwischen ist Bobo kastriert.
Ein erneuter Bluttest ist gut ausgefallen. Die schlechten Leberwerte haben sich normalisiert.
Der Ehrlichiose-Titer ist von 1:1600 inzwischen auf 1:160 gesunken - Muss also nicht mehr nachbehandelt werden. Der Titer wird sicher noch weiter sinken.

Wir möchten Ihnen allen nochmals Danken für die Mühe im Vorfeld der Vermittlung.

Im Anhang noch ein paar Bilder von Bobo auf einer gemeinsamen Bergtour.

 

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23.06.2013: Unser Teammitglied Ulrike schreibt:

„Hallo,

ich habe gerade mit der Familie telefoniert. Cookie, jetzt Bobo, ist total klasse!! Sie sind ganz begeistert und bedanken sich sehr bei Stray.

 

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Der kleine Mann ist unkompliziert, geht super an der Leine ....

 

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und läuft schon hinter seinem Frauchen her...“

 

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23.06.2013: Cookie landet endlich in München!

 

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Rückblick auf griechische Zeiten - 03.04.2013: Vallia konnte nicht wegschauen. Unendliche Male hatte sie in der Vergangenheit ihre Augen und Ohren verschlossen, wenn sie auf das allgegenwärtige Tierelend in ihrer Nachbarschaft traf - wohl wissend, dass ihre finanzielle Situation und ihre Zukunft alles andere als sicher ist. Doch als sie auf den kleinen Cookie traf, da konnte sie nichts anderes tun als Augen und Herz zu öffnen und zu helfen. Und Vallia wurde zum "Wiederholungstäter". Auch der kleine Charly wurde von ihr gerettet. 

Ansprechpartnerin Rhabea Tater

Und das ist Cookies unglaubliche Geschichte:Es ist der 18 März 2013 und vom griechischen Himmel, in diesem so einzigartigen Blau, scheint die pralle Sonne herab, auf fröhliche Menschen in frühlingshaften Kleidern, in  polierten Autos auf der Fahrt ins Grüne. Ein Tag nur zum Freuen gemacht und nicht dazu, sich mit Problemen zu beschäftigen.


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Ich saß auf dem Balkon und genoss die wärmenden Sonnenstrahlen und diesen wunderschönen blauen Hmmel. Kindergeschrei und Vogelgezwitscher erfüllte die Luft und das sanfte Geräusch der grünen Wellen, die auf den weichen Sandstrand rollen, rundete die Vollkommenheut des Tages ab.


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Ich dachte noch, was für eine Gelegenheit endlich mal nur einfach so den Tag zu genießen, zu entspannen als mir einfiel, dass ich mich leider noch aufmachen musste, meine täglich benötigte Medizin zu besorgen. Und leider musste ich dazu mehr als 20 km fahren, um diese Medizin aus einer bestimmten Apotheke zu besorgen. Das war ärgerlich, aber die Fahrt zur Apotheke traumhaft schön und ich sog mit jedem Atemzug aus dem offenen Fenster den herannahenden vielversprechenden Frühling ein.


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Die süße, sanfte Brise machte mein Herz leicht und die Gesichter der Menschen, die mir entgegen kamen wirkten so unbeschwert, dass auch ich mich für eine Weile ganz wohl und glücklich fühlte. Es lag eine geradezu euphorische Stimmung in der Luft, die mich einhüllte und meine Gedanken verklärte . Die Schönheit der Natur war auf dem Weg zu ihrem Zenit. Und die Hand Gottes führte durch diesen wunderbaren Tag, durch diese wunderbare Natur, ganz sanft und ganz sicher.


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In dieser, durch Gottes Zuwendung bereicherten Umgebung wäre kein gesunder Menschenverstand dazu fähig gewesen, sich irgendetwas vorzustellen, dass diese vollkommene Umgebung hätte vergiften können.


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Ich musste ein Stück Autobahn fahren. Es war voll, aber niemand schien in Eile zu sein. Alles lief so friedvoll dahin. Und dann war mein erster Gedanke, dass das was ich sah, nicht wirklich sein konnte. Dass ich einfach nicht richtig sehen würde. Dass das. was ich sah, nur Einbildung sein konnte...


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Etwas Schreckliches, unglaublich Beschämendes, nicht zu Akzeptierendes, weder vor Gott noch vor den Menschen, brannte ein schwarzes Loch in die schöne, weiße, saubere Szene und zerstörte mit einem Schlag alles. Und dieser brutale Akt verdunkelte mein Herz und meinen Geist und brachte mich zurück in die Realität.  Wie konnten diese heiteren menschlichen Gesichter in ihren polierten Autos mich so täuschen, dass ich die teuflischen Formen, die sich hinter den  glatten Masken verbergen, nicht erkannt hatte?


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Das Auto war dunkelgrün. Während der Fahrt wurde die Beifahrertür aufgerissen und eine kleine weiße Kreatur heraus geworfen. Das Auto gab Gas und verschwand in der nahen, nächsten Ausfahrt. Mein erster Gedanke war, das Auto zu verfolgen, aber welchen Sinn sollte das machen? Welches Gericht würde sie schuldig sprechen?

Der wunderschöne weiße kleine Hund war außer sich vor Angst. Er war absolut ohne Orientierung. Er stand starr vor Schreck in der Mitte der Autobahn, nicht begreifen könnend was ihm da gerade passierte. Seine geliebte Familie, seine eigenen Menschen, die er abgöttisch verehrte, mit einer unschuldigen Seele, wie es nur Hunden möglich ist, sie wollten ihn los werden, sie warfen ihn auf die Strasse wie ein lästiges, überflüssig gewordenes und  Platz weg nehmendes Stück Müll.


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So stand er da. Zu Tode erstarrt, während Autos an ihm vorbei fuhren, die gerade eben so auswichen, mehr wohl aus Reflex, als aus Mitgefühl und deren Insassen diesem schutzlosen Wesen, dieser verwundeten Existenz keinerlei Beachtung schenkten. Der kleine Hund war überwältigt vor Angst und fing an, von rechts nach links zu tapsen. Und die Menschen, die an ihm achtlos vorüber fuhren, dachten gar nicht daran seinetwegen anzuhalten und wollten sich schon gar nicht die gute Laune und den schönen Tag von seinem Schicksal verderben lassen.


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Ich hielt an und sprang aus dem Wagen, versuchte zwischen den heran rollenden Autos durch zu laufen. Ich wollte ihn nur rechtzeitig zu fassen bekommen und ihn in meinen Arme halten. Und niemand nahm Anteil. Niemand half mir. Ganz im Gegenteil. Ihre Blicke waren geringschätzig, herablassend, ablehnend sogar. Wenigstens empfand ich eine Art Genugtuung diesen Lumpen gegenüber. Das hier war meine Rache. Noch Sekunden vorher hatte sich niemand um das lebende weiße Knäul Hund scheren müssen. Hatte niemand seine tödliche Gefahr berührt. Doch jetzt mussten sie vom Gas gehen, mussten bremsen, anhalten, wenn auch nur für ein paar Sekunden, wenn sie mich nicht verletzen wollten.


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Doch der kleine Kerl war viel zu verstört, als dass ich ihn einfach so einfangen konnte. Und wenn ich ihm zu nah kam, würde er wohlmöglich aufspringen und sich in größte Gefahr bringen. Aber dann blieb er plötzlich doch ganz still sitzen und sah mich an. Und ich konnte es fühlen. Er fing an, mir zu vertrauen. Er wollte in meine Arme und dort sicher und gerettet sein. ich konnte ihn unverletzt aufheben und zu meinem Wagen tragen. Ich setzte ihn auf den Beifahrersitz und er rollte sich ganz fest zusammen, der kleine flaumige Körper. Es sah aus, als wenn er schlafen würde, aber während der Fahrt nach Hause sah er mich unentwegt an mit seinen hübschen Augen durch sein wuscheliges Haar hindurch.


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Heute, einige Tage später, sieht es so aus als ob Cookie, so nenne ich ihn, seine unglaubliche, dramatische Geschichte überwunden hat. Er genießt jeden Tag wie ein kleiner Welpe, er ist ein wundervoller Begleiter und kommt mit allen anderen Hunden und Katzen im Haus klar. Cookie ist glücklich und ganz sicher, dass er endlos geliebt wird. Der kleine Gefährte ist wirklich ganz zauberhaft mit einem ganz besonderen Charakter. Er ist noch so jung und doch auch fast erwachsen. Cookie macht nichts kaputt, hört schon auf verschiedene Kommandos, ist stubenrein und einfach zufrieden, wenn er mir folgen und beobachten kann, was ich so tue.


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Cookie ist ein absolut ruhiger Hund. Er bellt nicht und ist durch und durch freundlich und sanft. Ich würde ihn so gerne behalten, aber das geht nicht. Meine berufliche Zukunft ist ungewiss und ich habe schon zu viele andere Fellnasen, für die ich sorgen und aufkommen muss. Gerade für diesen kleinen Hundemann ist es sehr wichtig, so schnell wie möglich ein liebevolles Zuhause zu finden und ich hoffe so sehr, dass es jemanden gibt der sich in sein süßes Gesicht und sein zauberhaftes Wesen verliebt...


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