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einsame Vierbeiner

Sophokles - in seinem Zuhause wird er aufleben, wir sind uns sicher

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29.07.2022: Ari (Sophokles) ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Er hinterlässt eine große Lücke...

Ari's Frauchen schreibt:

Vor fast genau 10 Jahren haben wir uns bei Ihnen kennengelernt, als wir Aris Schwester Kokona von Ihnen aus Hofheim abholten. Seither waren die beiden ein Herz und eine Seele, für Coco (Kokona) und Ari war für sie in allen Lebeslagen Leuchtturm und Leitschnur. 

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Bei Coco wurde vor drei Jahren das Cushing Syndrom diagnostiziert, welches wir aber medikamentös gut eingestellt haben. Im Übrigen hat sie seit Geburt eine Fehlstellung der beiden Hüftgelenke, aber mit Schmerztabletten wir aber auch das ganz gut im Griff.

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Ari war immer der unproblematischere von beiden und hatte sein ganzes Leben höchst selten gesundheitliche Probleme. Am ersten Mai bei einem längeren Spaziergang stellte ich fest, daß er mit dem linken Hinterlauf humpelte und habe dies zunächst auf seine Hüfte geschoben. Bei einem Besuch beim Tierarzt stellt sich jedoch heraus, daß sich ein Tumor am Schienenbein entwickelt hatte. Das war eine niederschmetternde Diagnose, doch der Arzt hat mit einer Infusionstherapie mit Zometa begonnen, die einmal im Monat durchgeführt werden und ihm eine Chance von noch einem Jahr Lebenszeit geben sollte. Seit Dienstag, den 28. Juni hat er dann jedoch komplett das Fressen eingestellt, und beim Arztbesuch am 4. Juli zur Infusionstherapie wurden bei einer Blutuntersuchung extrem schlechte Leber und Bauchspeicheldrüsenwerte festgestellt. Diese haben wir leider nicht mehr in den Griff bekommen und als sich dann herausstellte, daß das Schienenbein angebrochen war, habe ich am Freitag die schwere Entscheidung treffen müssen, ihn gehen zu lassen.So waren es auf den Tag genau zwei Monate nach der schlimmen Diagnose, daß er nicht mehr leben konnte. 

Er war der fröhlichste und  liebeswerteste Hund der Welt und unser ganzer Sonnenschein.

Er hinterlässt eine große Lücke und seine Präsenz fehlt schmerzlich.

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Auch Coco ist völlig neben der Spur und trauert auf ihre Weise, weil sie die letzten zehn Jahr nicht einen Tag ohne ihn verbracht hat. Ich hoffe, sie bleibt mir noch etwas erhalten.

Der einzige Trost in dieser schweren Situation ist die Tatsache, daß er fast auf den Tag genau 11 schöne Jahre bei mir hatte und es für ihn ein gutes Hundeleben war.

Er ist hier im Garten begraben, so haben wir ihn immer bei uns.

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Mit schwerem Herzen sende ich Ihnen die allerherzlichsten Grüße.

Karin P. mit Coco

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August 2011: Sophokles ist angekommen und wird jetzt Ari genannt

16.07.2012: Neues von Sophokles gibt es ab sofort in seiner gemeinsamen Glücksgeschichte mit Kokona.

Der erste Bericht seines neuen Frauchens:

Am Samstag hat alles wunderbar geklappt! Die Übergabe verlief problemlos, aber wir haben Sophokles in seiner Box gelassen, weil er uns etwas apathisch und erledigt vorkam. Am Samstagabend war er recht verängstigt und schüchtern, und so haben wir ihn erst mal in seiner Box gelassen. Dann haben wir nach einer Weile aber den Deckel abgenommen und nach einer weiteren Weile haben wir dann die Box hochkant gestellt, so dass er rauskommen musste. ;-)Er hat sich ganz schnell mit unserer Mara angefreundet, und sie lässt ihn gewähren – das klappt hervorragend. Dann hat er gefressen und getrunken und ist langsam aufgetaut.
Die Nacht hat er gut geschlafen, und ich habe jede Stunde nach ihm gesehen. Sonntagmorgen hat er dann sein Häufchen und Pipi auf den Teppich gemacht, aber er lernt unheimlich schnell ... gestern Morgen wollte er erst nicht spazieren gehen – Leine und Halfter kannte er wahrscheinlich nicht, aber gestern Nachmittag - zusammen mit Mara - haben wir einen schönen Spaziergang gemacht, und er ist schon ganz toll an der Leine gegangen und ist schon richtig leinenführig, hat dort sein Häufchen und Pipi gemacht und er hat ziemlich schnell begriffen, dass das Spazierengehen etwas Feines ist. Heute Morgen hat er mich um halb sechs geweckt; ich bin dann sofort mit ihm raus und er hat gleich sein Pipi und ein Häufchen gemacht. Er lernt wahnsinnig schnell, ist mittlerweile schon total auf mich fixiert und schaut immer nach, wo ich mich gerade in der Wohnung befinde. Er hat einen ganz feinen Charakter, er ist nicht futterneidisch und lässt sich alles aus der Schnauze nehmen. Er ist nicht dominant und geht eher zurück als drauflos. Auf jeden Fall ist er auch nicht sehr gefräßig – wie beschrieben – und auch überhaupt nicht faul. Im Gegenteil er ist sehr bewegungs- und spielfreudig und ist ganz erpicht darauf, etwas zu lernen. Leider nimmt er keine Belohnung an, vielleicht weil er das ja nicht kennt.
Ich weiß noch nicht, wie ich ihn am Besten erziehen kann ohne eine Belohnung. Aber da finden wir sicher noch etwas, was ihm schmeckt. Ich denke auch, wenn er sich einmal eingelebt hat, wird sich seine Schüchternheit schnell legen. Auf seine Namen Sophokles scheint er wohl auch noch nicht besonders geprägt zu sein, sodass wir ihn umtaufen und Aristoteles oder kurz Ari nennen werden. Ich bin überzeugt, dass wir Beide gut miteinander auskommen werden und wir eine gute Wahl getroffen haben. 

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13.08.2011: Sophokles kam gemeinsam mit Alice am Düsseldorfer Flughafen an.

Sophokles hat endlich auch eine Familie bekommen und man sieht es schon jetzt seinem Blick an: Hier fühle ich mich wohl.

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Das ist die Vergangenheit:

Sophokles - er wird immer wehmütiger

*November/Dezember 2010 – 57 cm und 23 kg (Juli 2011) - Athen

23. Juni: Er sehnt sich so sehr nach einem Menschen, der ihn in den Arm nimmt und für ihn da ist.

Ansprechpartnerin Jessica Mattausch

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Sophokles‘ neue Fotos wirken melancholisch, und dieser Eindruck stimmt. Vor einem Monat wurden seine Mutter und einer seiner Brüder adoptiert ... Sophokles aber blieb zurück.

 

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Sophokles hat ein eher ruhiges Wesen, er mag es, faul in der Sonne zu liegen und zu dösen. Er ist gutmütig und versteht sich mit seinen Artgenossen, egal ob es sich um Rüden oder Hündinnen handelt.

 

 

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30.04.: Sophokles strahlt Wehmut aus ...

Sophokles - seine Augen schauen fragend ...

Sophokles ist ein wunderhübscher Hundejunge, mit einem süßen weißen Bart und ausdrucksvollen Augen.

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Zärtlich, anschmiegsam und verspielt ist er ... und immer liegt ein wenig Wehmut in seinem Blick.

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Das ist es, wonach er sich sehnt: In den Arm genommen zu werden und sich geliebt zu fühlen.

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Menschliche Nähe zu spüren und sich geborgen fühlen zu dürfen.

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Wo sind die Menschen, die ihm all das geben können? Die ihn auch dann noch lieben, wenn er ein großer, ausgewachsener Rüde ist?

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20.03.: 'Was ist das denn für ein kleiner Wutz, der sich da in Bonjos Bild geschlichen hat? ' Das fragten wir Mitte Dezember unsere Kollegen in Griechenland, als wir neue Fotos des Welpen Bonjo erhielten.

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Der kleine Wutz heißt Sophokles und aus ihm ist mittlerweile ein großer Hundejunge geworden. Seit Februar hat er seinen eigenen Text und eigene Fotos. Doch bisher kam nicht eine einzige Mail oder ein Anruf von Menschen, die sich in diesen bezaubernden kleinen Kerl verguckt haben .... eigentlich unverständlich ...

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Sophokles lebt noch immer mit seiner Mutter und seinen beiden Geschwistern auf dem Grundstück.

Er ist ein unbedarfter Welpe und lebt fröhlich in den Tag hinein. Mit anderen Hunden spielen, genügend zu fressen haben und nicht frieren müssen … Sophokles ist zufrieden.

Doch er kann nicht seine ganze Hundekindheit lang hier bleiben. Bereits jetzt misst er mit seinen 4 Monaten stolze 40 cm. Wenn er erwachsen ist, wird er nach Einschätzung des Tierarztes mehr als 25 kg auf die Waage bringen. Sophokles wird bald zu groß sein, um hier bleiben zu können.

 

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Es konnte bisher nicht getestet werden, ob er sich mit Kindern und Katzen versteht, doch die ihn betreuende Tierschützerin schätzt, dass er sowohl Kindern als auch Katzen unbedarft begegnen würde (wobei es hierbei natürlich auch immer auf die Gegenseite ankommt).

 

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17.02.2011: Sophokles wurde mit seiner Mutter und seinen drei Geschwistern einfach bei einem alten Mann abgegeben ...

'Was ist das den für ein kleiner Wutz, der sich da in Bonjos Bild geschlichen hat? ' Das fragten wir Mitte Dezember unsere Kollegen in Griechenland, als wir neue Fotos des Welpen Bonjo erhielten.

 

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Die Antwort aus Athen lautete folgendermaßen: 'Das ist einer von vier kleinen Welpen, sie wurden gemeinsam mit ihrer Mutter Lizaki einfach auf dem Grundstück abgegeben! Die Mutter hatte zwar ein Zuhause, aber nun sind die Halter ihrer überdrüssig geworden …'

 

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Da die kleinen Welpen noch keinen ausreichenden Impfschutz hatten, konnten sie nicht in eine Pension gebracht werden und mussten auf dem Grundstück bleiben. Wir hatten Angst um sie, denn es handelt sich um das Grundstück, von dem aus kurz zuvor Mourgos und ein Teil seiner Familie einen Ausflug mit tödlichen Folgen unternommen hatte.

Natürlich heißt der kleine Hund nicht Wutz, sondern er hat einen viel anspruchsvolleren Namen: Er heißt Sophokles! Mittlerweile ist er ein ganzes Stückchen gewachsen, und die Tierschützer haben größtmögliche Vorsorge getroffen, dass er, seine Geschwister und seine Mutter Lizaki nicht ausbüchsen können.

 

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Sophokles ist ein Griffon – Schäferhund – Mix. Da seine Mutter eher eine zarte Erscheinung ist und nicht mehr als 17 kg wiegt, kann zur Zeit noch nicht gesagt werden, wie groß Sophokles werden wird.

 

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Eins ist zur Zeit jedoch sicher: Er liebt es zu fressen. Sophokles ist eine kleine Kugel (fett wie ein Ball, sagen die Athener uncharmanterweise). Doch es sei ihm gegönnt, denn wir sind sicher, dass er es in seinen ersten Lebenswochen bei seiner alten Familie alles andere als gut hatte.

 Ein Geschwisterchen hat bereits ein Zuhause in Griechenland gefunden, doch Sophokles, seine Geschwister Vaios und Kokona und die Mutter der drei warten noch auf die richitigen Menschen.

 

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Vaios und Sophokles

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ältere Fotos:

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