Lucy - ein Schubser ins Herz

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Geb: Ende 2013 – ausgewachsen: ca. acht Kilo - bei Thessaloniki

15.05.2014: Lucys erste Wochen als Familienhund

 

 

 

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"Auf unserer Rückreise von Hannover nach Hamburg per Auto, hat Lucy durchgehend geschlafen. Zuhause angekommen hatte sie sich im Garten erst mal befreit und ist dann im Haus verschüchtert unter eine Bank gekrabbelt. Die Schüchternheit hat sich inzwischen gelegt.

Die Nächte verbringen mein Mann und ich seither unten im Wohnzimmer, damit wir nachts schneller rauskommen. Inzwischen klappt es mit der Stubenreinheit schon ganz gut.

In den 11 Tagen hat sie lediglich 4x ins Haus gepieschert. Nachts schläft sie schon fast durch und man muss sie zum Pieschern auf den Arm nach Draußen tragen, weil sie gar keine Lust hat aufzustehen. Auch das in Hamburg so bekannte Regenwetter findet sie nicht so toll und weigerte sich manchmal Gassi zu gehen. Ihr Körbchen hat sie ganz toll angenommen, schläft aber auch gern in unserer Nähe bei der Couch. Hüpft auch schon mal gern auf die Couch wird also immer frecher!

An Spielzeug mangelt es ihr auch nicht. Dank unsere Tochter hat sie alles, was einem Hundeherz Freude macht. Inzwischen haben wir auch schon sechs verschiedene Leinen, weil beim Einkaufen immer etwas für Lucy entdeckt wird.
Sie hat schon ganz viele Hunde aus der Nachbarschaft kennengelernt und mit einigen gehen wir ganz regelmäßig. Sie tobt jetzt richtig umher und kann ganz schön flitzen. Besonders im Garten ihres besten Freundes Willi ist es toll. Der Garten ist eingezäunt und die beiden flitzen wild umher. Wir fangen dieses Wochenende mit dem Einzäunen unseres Grundstückes an. Wir verspüren aber bei Lucy auch einen leichten Jagdinstinkt und wir haben hier viele Häschen und Vögel. Auch an unseren beiden Meerschweinchen, die jetzt im Garten sind, hat sie großes Interesse. Ab nächste Woche geht es in die Hundeschulde, wobei sie auch schon zeigt, dass sie auf mich fixiert ist.

Beim Gassi gehen üben wir schon das Kommen und als Belohnung gibt es einen Leckerli.
Mit ihr Autofahren war ich auch schon. Das macht sie ganz toll. Erst ein bisschen  verunsichert, aber inzwischen frisst sie auch schon ein Leckerli im Auto. Da unsere Tochter reitet, musste sie auch mit zu den Pferden. Da war sie eher ängstlich, was ich aber besser fand, als wenn sie nur gebellt hätte. Der Tierarzt sagte auch, ruhig alles machen mit ihr, nur nicht überfordern und von Besuchen durch mehrere Personen sehen wir erst mal ab.
Ansonsten habe ich sie auch schon einmal gewaschen. Das lief ganz gut. 
Bürsten trotz weicher Bürste findet sie nicht so toll. An der Leine geht sie auch schon recht gut. Meistens nehme ich jetzt eine Schleppleine. Dann kann sie auch mit ihren Kumpels laufen und spielen.
Wie gesagt, sie muss sich hier ja erst zurecht finden und wissen, dass sie hier jetzt ihr zuhause gefunden hat. Sie freut sich auch immer mehr, wenn ein Familienmitglied nach Hause kommt und zeigt immer mehr emotionale Reaktionen. Schon morgens, wenn wir sie begrüßen. Das freut uns natürlich sehr, dass sie immer mehr auftaut!

Zur Zeit schläft sie und ist kaputt, da wir eben einen langen Spaziergang gemacht haben.

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Das wunderte mich anfangs, dass sie schon so lange durchhält. Ich hatte den Tierarzt gefragt, ob es o.k. ist mit auch schon längeren Spaziergängen. Er bestätigte mir, dass das nicht schaden würde, solange sie spielt und läuft und ihr es anscheinend gut dabei geht.
Wir sind sehr gespannt, wie es so weiter geht. Wir denken, es hätte auch ganz anders laufen können, aber scheinbar fühlt sie sich wohl.
Ganz liebe Grüße, auch an die Jenny nach Griechenland, wir werden Euch
weiter auf dem Laufenden halten!

Bis bald und einen schönen Tag!

Familie Sch. aus Reinbek bei Hamburg mit LUCY"

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05.05.2014: Lucy ist da.

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27.03.2014: Irgendwie passt "Straßenhund" so gar nicht zu Lucy. Mit einem weichen Welpengeschirr kann man sie sich vorstellen, verwöhnt und bekuschelt. Aber einsam auf der Straße? Lucy hätte hier keinen Tag überlebt. Aber genau dort begann ihr Leben.

Ansprechpartnerin: Silke Karanatsios

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Jenny, eine griechische Tierärztin, die schon vielen anderen Straßenhunden und Tierschützern hilft, hat Lucy vorübergehend zu ihren Eltern gebracht. Dort sitzt sie nun: Drei Kilo und 400 Gramm flauschiges Pudel-Terrier-Mädchen.

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Lucy ist noch schüchtern. Aber ihre dunklen Augen glänzen in die Kamera. Jenny schätzt, dass die kleine Lucy auch ausgewachsen nicht mehr als acht Kilo auf die Waage bringen wird.

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Sie ist so süß, schreibt Jenny. Und eigentlich ist Lucy wie ein kleiner Schubser ins Herz – unwiderstehlich!

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